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Die bekannte Welt > Taurien

An einem Stand bot ein Händler mit einer Haut so schwarz wie Ebenholz große, gelbverfärbte Zähne an, die angeblich von Lindwürmern aus der Isitiwüste stammten und erhebliche Zauberkräfte bargen.

auf dem Markt in Laech

Taurien

Taurien, oder auch Tau-Tanu, besitzt ein außerordentlich heißes und drückendes Klima. Die nördlichen beiden Drittel Tauriens sind von zwei nahezu undurchdringlichen und weitestgehend unerforschten Urwäldern bedeckt, die selbst den Ceriniern genügend Furcht einflößten, dass sie das Binnenland unbehelligt ließen. An der Küste errichteten sie hingegen eine ganze Anzahl von Handelsstützpunkten, um duftende Hölzer, exotische Gewürze und Sklaven von den barbarischen Ureinwohnern, den Erlik-Yai, zu erwerben. Der größte dieser Stützpunkte ist heute die Stadt Simro an der Küste Naschturals. Die beiden bewaldeten Ebenen Naschtural und Benergal werden durch eine gewaltige Bergkette, den Zuzur, von einander getrennt.

An der Ostküste Tauriens liegt südlich der Insel Laukk die sagenumwobene Stadt Schaul die Goldene, die berühmt ist ob ihres Reichtums und ihrer geschätzten Waren: Gold und Sklaven. Handelsfahrten nach Schaul gelten als überaus lohnenswert, aber auch äußerst gefährlich.

Südlich des Urwaldes erstreckt sich die große Isitiwüste, in der Legenden zufolge Drachen und Lindwürmer hausen.

 

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