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Die bekannte Welt > Die Zwischenwelt Iredain

»›Der betrunkene Gott‹ mag ein ungewöhnlicher Name sein, aber er ist auch ein zutreffender. Er stammt aus deiner Welt, meine Liebste. Im Landstrich Bronach hat er sich längere Zeit als Gott anbeten und bedienen lassen. Doch die Bronacher wurden zu gehöriger Zeit seiner überdrüssig und jagten ihn davon. Jetzt genießen sie ihren Wohlstand selbst, und er hockt nun hier in der Schenke der Tausend Sinne und ertränkt seinen Kummer im Wein. So ist das Leben, die Zeit vergeht und kein Augenblick währt ewig. Man sollte seine Freuden auskosten, so lange man die Gelegenheit dazu hat.«

Furil zu Fradine

Die Zwischenwelt Iredain

Mit der Zwischenwelt Iredain hat es eine besondere Bewandnis. Angeblich wurde dieser Bereich schon in der Frühzeit von der Orostari Disfea bei ihrer Suche nach einem Übergang in die Anderwelt entdeckt. Für ihr eigentliches Vorhaben erwies sich Iredain als ungeeignet, denn kein Bewohner Nirnens vermag von hier aus in die Anderwelt zu gelangen. Dennoch scheint Iredain auf unbegreifliche Weise zwischen Nirnen und der Anderwelt zu liegen und von der Magie beider Welten durchdrungen zu sein. Disfea begegnete hier jedenfalls einigen Feadhu.

Mittlerweile ist vielen Magiern in Nirnen der Übergang in die Zwischenwelt bekannt. Die Stadt Iredain, ein buntes Konglomerat aus verwinkelten Bauten, ist der Wohnort von magisch begabten Kreaturen zahlreicher Welten geworden, und noch mehr kommen als Besucher von Zeit zu Zeit dorthin. Das Ziel der meisten Gäste ist die Schenke der Tausend Sinne, wo im Laubengarten die Wirtin Trevis starke Weine und fleischlose Speisen anbietet.

Neben der Stadt liegt ein See, an dessen Ufer sich Apfelhaine entlangziehen und der ein beliebtes Ausflugsziel der Einwohner ist. Ansonsten ist Iredain von einem dichten Wald umgeben, in dem wohlbekannte Bäume wie Eichen und Buchen neben in Nirnen völlig unbekannten Arten stehen. Obwohl in der Zwischenwelt ein durchgehend mildes Klima herrscht, scheint doch jeder Baum seinem eigenen Rhythmus der Jahreszeiten zu folgen. So sieht man Bäume in der Winterruhe direkt neben anderen, die gerade in voller Blüte stehen und oder reich mit Früchten behangen sind.

 

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